Überaus erfreulich ist die Nachricht, die CDU-Landtagsmitglied Charlotte Quik aus der Landeshauptstadt in ihren Heimatkreis Wesel mitbringt: „Das Land hat die Mittel freigegeben und zugewiesen: Der Kreis Wesel erhält über 21 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen.“ Das Landeskabinett hat die Förderrichtlinie für den Digitalpakt Schule gebilligt und damit den Weg frei gemacht für die Auszahlung der Fördermittel an die Schulen in Nordrhein Westfalen. Es stehen Mittel in Höhe von rund einer Milliarde Euro zur Verfügung. Quik: „Ich freue mich, dass die Schulen im Kreis Wesel mit über 21 Millionen Euro davon profitieren. Die sehnlichst erwartete Unterstützung für die Digitalisierung unserer Schulen kommt nun auch im Kreis Wesel voran“.
Mit den Fördermitteln können Investitionen in die IT-Infrastruktur einer Schule getätigt werden. Die Zuwendung erfolgt in Form einer Projektförderung, für die der Schulträger einen Antrag stellen muss. Bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben werden aus diesem Programm gefördert, zehn Prozent trägt der Schulträger. Zeitgleich zur Umsetzung des Digitalpaktes treibt die Landesregierung im Rahmen des Gigabit-Masterplans.NRW den Ausbau flächendeckender, gigabitfähiger Netze voran. Bis Ende 2022 sollen alle Schulen und Gewerbegebiete angeschlossen sein.
Info: Die vom Land Nordrhein-Westfalen konkret zugewiesenen Förderbeträge für die Kommunen im Kreis Wesel: Alpen 277.168 Euro; Dinslaken 2.669.034 Euro; Hamminkeln 630.102 Euro; Hünxe 415.820 Euro; Kamp-Lintfort 1.716.904 Euro; Moers 4.355.558 Euro; Neukirchen-Vluyn 897.293 Euro; Rheinberg 837.540 Euro; Schermbeck 517.336 Euro; Sonsbeck 95.966 Euro; Voerde 1.207.145 Euro; Wesel (Stadt) 2.433.442 Euro; Xanten 577.390 Euro; Wesel Kreisverwaltung 4.653.497 Euro.
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