Versprochen – gehalten: Seit Jahren hat die CDU auch im Kreistag Wesel auf allen denkbaren Ebenen dafür gekämpft, dass die Regionalbahn 31 endlich wieder zu einem zuverlässigen Nahverkehrsangebot wird. Mit Erfolg: Nun haben die ersten Tiefbauarbeiten begonnen, durch die das Desaster auf der Strecke des „Niederrheiners“ überwunden werden kann: Entlang der Gleise zwischen Rheinkamp und Xanten wird ein leistungsstarkes, 30 Kilometer langes Glasfaserkabel verlegt. Das wird gleichsam zum Rückgrat der künftigen Betriebssteuerung mit modernen Stellwerken, mit neuer Leit- und Sicherungstechnik.
Die bisherigen Stellwerke in Rheinkamp, Rheinberg, Millingen und Xanten werden künftig von einem neuen, zentralen elektronischen Stellwerk abgelöst. Der Betrieb wird dann quasi per Maus-Klick. Bislang war analoge Technik von „anno dazumal“ im Einsatz, allzu oft über 100 Jahre alt und entsprechend störanfällig. Zugleich wird die Stadt Kamp-Lintfort ab Ende 2026 erstmalig über einen neuen Anschluss ab Rheinkamp an den Nahverkehr auf der Schiene angeschlossen.
Rund 92 Millionen Euro werden in die Digitalisierung der Infrastruktur der etwa 20 Kilometer langen Strecke investiert; diese Arbeiten sollen im Jahr 2026 fertiggestellt sein, bis 2031 soll dann die Strecke insgesamt runderneuert sein und Nahverkehr im Halb-Stunden-Takt möglich machen. Ursprünglich war das nach Bahn-Plänen erst für 2045 vorgesehen. Aber dank der Hartnäckigkeit Ihres Landrates Ingo Brohl und des CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Frank Berger, der als Mitglied der VRR-Verbandsversammlung eine wichtige Stimme hat, wird das jetzt viel früher erledigt.
Gemeinsam mit Frank Heidenreich, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden in der VRR-Verbandsversammlung, hatte Frank Berger übrigens schon früher einen schönen Erfolg erzielt, der den Betrieb auf der RB 31 stabilisierte, als immer mehr Lokführer fehlten: Auch durch Nutzung von Ausbildungskapazitäten der NIAG in Moers gelang es, den Personalstamm für das „Cockpit“ des „Niederrheiners“ deutlich auszubauen.
Empfehlen Sie uns!