„Die CDU stellt die Entwicklung sicher, die diese Region braucht“ – darin waren sich die fünf Christdemokraten einig, die bei Kohlenhuck zum Ortstermin zusammenfanden. Dort, wo auf Initiative der CDU der Regionalverband Ruhr (RVR) mit der Ausweisung eines künftigen Gewerbestandortes im „Dreistädte-Eck“ von Moers, Kamp-Lintfort und Rheinberg einen wichtigen Impuls zur Entwicklung der Wirtschaft möglich machte.
Am Fuß der Windkraft-Giganten auf der Kuppe der Kohlenhuck-Halde bot sich nun Professor Hans-Peter Noll, CDU-Spitzenkandidat für das Ruhrparlament, Roland Mitschke als CDU-Fraktionsvorsitzendem im Regionalverband Ruhr, Christoph Fleischhauer als Bürgermeister von Moers, CDU-Landratskandidat Ingo Brohl und Frank Berger als Vorsitzendem der CDU-Kreistagsfraktion ein idealer Rundumblick auf den Niederrhein: Wiesen und Felder. Ortschaften. Siedlungen. Eingebettet darin Industrie sowie Gewerbeflächen für die wirtschaftliche Basis.
„Wir stoßen in der Regionalplanung vielfach auf Widerstände, wenn es um die Ausweisung neuer Gewerbegebiete geht. Auch neue Wohnbauflächen sind nicht überall willkommen“, berichtete Roland Mitschke – stellte aber klar: „Wir stehen in der Verpflichtung, diese nicht leichte Aufgabe zu meistern. Denn ohne gute wirtschaftliche Grundlage werden wir uns vieles nicht mehr leisten können“. Allerdings brauche man für neue Standorte nicht unbelastete Flächen – Kohlenhuck sei insoweit ein Idealfall: Mit ihrer industriellen Vornutzung durch Bergbau und Kiesgewinnung bieten sich für eine neue Verwendung die 141 Hektar bei Asdonkshof/Kohlenhuck geradezu an – übrigens als größter von insgesamt 24 Kooperationsstandorten, die die RVR-Verbandsversammlung beschloss, nachdem dies die Landesregierung durch eine Änderung des Landesentwicklungsplanes überhaupt erst möglich gemacht hatte.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer sieht darin ein überzeugendes Ergebnis der Arbeit der Christdemokraten, die in allen zuständigen Gremien sehr gut aufgestellt seien und sich dadurch äußerst wirkungsvoll engagieren können. Nach Einschätzung von Frank Berger mache gerade das Projekt Kohlenhuck gute Politik konkret erlebbar und zeige, dass ein Gelingen regionaler Planung ohne das Zusammenspiel von Kommunen, Kreis und RVR nicht möglich sei.
Als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Moerser Stadtrat hatte Ingo Brohl intensiv am Zustandekommen der Planungen für den Kooperationsstandort Kohlenhuck gearbeitet. Sowohl mit Blick auf den Flächenverbrauch als auch durch die ideale Anbindung an die Autobahn A57 böten sich hier ausgezeichnete Bedingungen für eine hervorragende wirtschaftliche Entwicklung. Dafür wird sich Brohl, der für die CDU Landratskandidat im Kreis Wesel ist, auch nach der Wahl am 13. September nach Kräften engagieren.
Den Wahltermin Mitte nächsten Monats sprach auch Professor Hans-Peter Noll an: „Für manche wird es eine Überraschung sein, dass sie bei den Wahlunterlagen auch einen Stimmzettel für das Ruhrparlament finden, in dem die CDU mit ihrer Arbeit in den vergangenen Jahren Profil gezeigt hat“. Das Projekt Kohlenhuck zeige, wie groß seine Bedeutung ist: als Stimme des Ruhrgebietes und des Niederrheins, als Klammer der Region – und jetzt haben die Bürgerinnen und Bürger zum ersten Mal Gelegenheit, direkt zu bestimmen, wen sie darin als ihre Vertreterinnen und Vertreter sehen wollen“.
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