CDU hat den Protesten der Fahrgäste Gehör verschafft

29.01.2019

„Heute sind wir einen entscheidenden Schritt vorangekommen auf dem Weg zu unserem Ziel, auch aus der RB 31 wieder ein zuverlässiges Nahverkehrsangebot zu machen“ – Frank Berger, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, war am Dienstag hocherfreut über die Entscheidung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), die NordWestBahn als Betreiberin der Linie wegen „untragbarer Qualitätsprobleme“ abzumahnen; außerdem forderte der VRR die NordWestBahn auf, einen neutralen, externen Berater zu beauftragen, um betriebliche Schwachstellen zu identifizieren und schnellstens Wege zu merklichen Verbesserungen zu finden.
Mit Verspätungen und vielen komplett ausgefallenen Zugfahrten des „Niederrheiners“ zwischen Xanten, Rheinberg, Moers und Duisburg und auch auf anderen Strecken hatte die NordWestBahn seit Wochen die Fahrgäste massiv verärgert. „Wir als CDU haben diesen Protest aufgegriffen und die Lösung an der richtigen Stelle gesucht, nämlich beim VRR“, zieht Frank Berger nun Bilanz: „Wir sind stolz darauf, in relativ kurzer Zeit so viel für die Fahrgäste erreicht zu haben“. Auch Sarah Stantscheff, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Rheinberg, der Moerser CDU-Fraktionsvorsitzende Ingo Brohl und Frank Heidenreich, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der VRR-Verbandsversammlung, freuen sich darüber, dass die VRR-Geschäftsführung den Argumenten der Christdemokraten gefolgt sind. Nun sei der NordWestBahn unmissverständlich ins Stammbuch geschrieben worden, dass sie die geschlossenen Verträge einhalten und einen zuverlässigen Betrieb sicherstellen muss. Es sei nur konsequent, dass der VRR gleichsam „mit Argusaugen“ verfolgen werde, wie wirkungsvoll nun die Maßnahmen des Managements zur Verbesserung der betrieblichen Stabilität und Qualität seien. Die CDU-Vertreter stehen auch ganz hinter der Aufforderung des VRR, die NordWestBahn solle den betroffenen Fahrgästen eine angemessene Entschädigung zahlen.